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Traumpfad München - Venedig 2009

Traumpfad München - Venedig // Das Voralpenland

Die erste Etappe des Traumpfades München – Venedig startet offiziell am Münchner Marienplatz. Von dort aus gelangt man über den Viktualienmarkt zum Deutschen Museum, um dann allmählich entlang des Planetenpfades die Bayrische Landeshauptstadt zu verlassen.

Unterwegs trifft man schon bald die ersten Mitwanderer, die ebenfalls auf dem Weg Richtung Alpen sind. Sehr gefreut haben Pascal und ich uns, als wir zufällig Ludwig Graßler getroffen haben. Er hat den Weg vor vielen Jahren erstmal beschrieben und ist ihn zuletzt im Alter von über 80 Jahren nochmals gelaufen. Jedoch nicht mehr an einem Stück und nicht mit so viel Gepäck. In einem Punkt hatte er wirklich nicht unrecht: Wir brauchen keinen Schlafsack und keine Isomatten, es gibt überall Unterkünfte.

Besonders gefallen hat mir bei diesem Abschnitt im Voralpenland das allmähliche Näherkommen an die Berge. Von München aus ist wirklich noch nicht viel zu sehen von den Bergen, aber mit jedem Tag kommt man den Bergen ein gutes Stück näher. Auch zum Eingewöhnen ist das sehr vorteilhaft. So treffen einen die ersten richtigen Höhenmeter nicht mehr ganz so unvorbereitet.

Nach den ersten Übernachtungen in Hotels oder Pensionen startet dann das „Hüttenleben“. Mir hat das immer gefallen, auch wenn die ersten Erfahrungen mit Schnarchern im Zimmer nicht so positiv waren. Ohrstöpsel hin oder her, die Dinger sind einfach ein Muss, wenn man nicht zu sehr unter den komischen Geräuschen der Mitmenschen leiden möchte. Die Hütten sind inzwischen schon fast auf Hotelniveau angekommen, was teilweise etwas schade ist. Der ursprüngliche Charakter geht verloren. Aber man muss schon auch dem zunehmenden Besucherzustrom in den Bergen Rechnung tragen. Fasziniert hat mich überall die Technik auf den Hütten. Solaranlagen hier, UV-Wasseraufbereitung mit Batterieversorgung dort oder Blockheizkraftwerke die für Strom und Wärme in der Hütte sorgen.

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Mehr zum ersten Abschnitt unserer Wanderung von München nach Venedig ist in den einzelnen Tagebuchabschnitten zu finden.

 

 

Traumpfad München - Venedig // Das Karwendel-Gebirge

Mit dem Einstieg ins Karwendel-Gebirge wurde uns schon schnell klar, dass wir eben nicht irgendwo im Mittelgebirge unterwegs sind, sondern in den Alpen. Die ersten Anstiege waren schon recht anstrengend. Umso größer dann die Freude, wenn wir abends müde aber zufrieden sagen konnten: Nächste Etappe geschafft!

Es ist schon ein langer Weg bis nach Venedig. Und wie so oft, wenn man ganz am Anfang eines solch langes Wegs steht, macht sich eine große Ungewissheit breit. Schafft man die Strecke, hat man genügend Klamotten dabei, ist die Zeit für die gesamte Wanderung wirklich ausreichend und schließlich auch: Wie wird das Wetter. Hier muss man einfach sehr geduldig sein und sich auf seine und die Erfahrungen anderer verlassen. Denn diese Ungewissheit gibt es immer, wenn man vor etwas Neuem steht. Aber von solchen Erfahrungen kann man lernen und schließlich auch an ihnen wachsen.

Mit dem Erreichen der Bundesgrenze nach Österreich, haben wir nach wenigen Tagen einen für uns wichtigen Meilenstein erreicht. Immerhin: Wir sind zu Fuß von München bis nach Österreich gelaufen. Das gibt uns auf jeden Fall einen Ansporn für die weiteren Etappen, auch wenn natürlich abends die Knochen müde sind und morgens eine gewisse Aufwärmphase brauchen.

Es gibt bekanntlich viele Voodoo-Weisheiten, wenn es um die Frage geht schafft man eine Langstreckenwanderung oder nicht. Manche sagen, nach drei Tagen geben viele auf, andere würden nach 7 Tage aufgeben und so weiter. Nun ja, wir haben eigentlich bislang nie einen Grund gehabt uns überhaupt mit dem Gedanken zu beschäftigen!

Die Etappe im Karwendelgebirge war recht kurz, denn schon nach wenigen Tagen erreichen wir Wattens im Inntal. Ab hier beginnen die Zentral-Alpen.

 

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Traumpfad München - Venedig // Die Zentralalpen

Mit dem Erreichen von Wattens trennen Pascal und ich uns von ein paar Ausrüstungsgegenständen. Schlafsäcke, Isomatten, Kocher und noch ein paar Dinge treten die vorzeitige Heimreise an. Im Postamt stellen wir fest, dass wir nicht die ersten München – Venedig Wanderer sind, die hier ein paar Kilogramm Gewicht loswerden wollen.

Da das Leben auf den Hütten recht kostspielig ist, haben wir versucht ein gesundes Mittelmaß zwischen Selbstverpflegung und Hüttenkost zu finden. Selbstverständlich sind die bereits erwähnten technischen Anlagen sehr kostspielig in der Anschaffung und der Unterhalt der Hütten ist ebenfalls mit hohen Kosten verbunden. Wir stellen jedoch fest, dass ein Hüttenabend mit Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Schnitt mit 50 Euro zu Buche schlägt. Hochgerechnet auf 29 oder 30 Etappen machen wir uns schon Sorgen um das Reisebudget. Den einen oder anderen Abend verzichten wir aufs warme Abendessen und essen vom Proviant.

Proviant hatten wir immer genug dabei. Nun auch wenn es sich teilweise nur um große Mengen Kekse, Käse und Brot gehandelt hat, so sind wir immer satt geworden. Auf den obligatorischen Apfel zum Nachtisch oder für zwischendurch haben wir auch nicht verzichtet. Es gab schließlich seit Wattens etwas mehr Platz im Rucksack!

Auf unserem Weg durch die Alpen können wir den Klimawandel live miterleben. Die Abschnitte des Weges, die im Wanderführer noch als Strecken über Gletscher-Gebiet beschrieben sind, verlaufen heute nur noch über Schotter und Geröll. Der Tuxer-Gletscher endet inzwischen weit oberhalb des Wanderweges.

Mit dem Erreichen der Grenze nach Italien erreichen wir auch den nächsten großen Meilenstein auf unserer Wanderung. Ein einfacher Grenzstein markiert die Bundesgrenzen. Südtirol nimmt uns mit seinen schönen Bergen und saftigen Weiden in Empfang. Hier werden wir auch unsere erste Pause auf dem Weg nach Venedig einlegen. Nach nunmehr fast zwei Wochen wandern merken wir schon, dass ein Ruhetag uns gut tun würde. Klar ist aber: Das Ding laufen wir in jeden Fall zu Ende!

 

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Traumpfad München - Venedig // Die Dolomiten

Nach unserem Ruhetag setzen wir unsere Tour genau an derselben Stelle fort, an der uns Freunde vor zwei Tagen abgeholt haben: Am Dorfplatz in Lüsen. Wir wollen schließlich jeden Kilometer nach Venedig zu Fuß zurücklegen und nicht schummeln. So gut die Erholung auch war, es dauert eine Zeit lang, bis wir in unseren „Alltags-Rhythmus“ zurückfinden.

Den Abschnitt unserer Wanderung möchte ich gerne als Königsetappe bezeichnen. Die Dolomiten sind schon ein sehr beeindruckendes Gebirge! Der „Höhepunkt“ unserer Wanderung ist unbestritten der Piz Boe. Mit seine 3152 Höhenmetern ist er der höchste Punkt unserer Wanderung und weder Pascal noch ich haben jemals auf solch einer Höhe übernachtet. Das kleine Refugio Capanna Fassa in dem wir übernachtet haben, war sehr gemütlich, bot aber nur wenig Platz zum Übernachten. Auf überflüssigen Luxus, wie eine Dusche, muss man auf dieser Höhe verzichten. Dafür war das Essen super. Das ist beileibe nicht in allen Hütten selbstverständlich. Die Tissi-Hütte zeigt uns, dass man für wenig Essen sehr viel Geld bezahlen kann. Und kalt war das Essen auch noch.

Mit Blick auf den Marmolada-Gletscher erreichen wir Allhege, am gleichnamigen See.

Das sehr urige Rifugio Pina de Fortuno ist unsere letzte Hütte in den Dolomiten. Nach ein paar herrlichen Tagen in den Dolomiten erreichen wir mit der Stadt Belluno das südliche Ende der Gebirgskette. Inzwischen hat sich das Wetter auch auf Herbst eingestellt und wird in den nächsten Tagen ab eine Höhe von 2000 Metern den ersten Schnee dieses Winters bringen. Die letzte Etappe in den Dolomiten hat es uns nicht leicht gemacht. Die Umgehung des Klettersteiges der „Schiara“ war unpassierbar. Alternativen sind ebenfalls durch Lawinen nicht mehr zu passieren gewesen. So blieb Pascal und mir nur der Abstieg ins Piave-Tal.

 

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Traumpfad München - Venedig // Die Piave Ebene und Venedig

Mit dem Erreichen der Stadt Priula beginnt nun unser letzter Abschnitt auf unserer Wanderung nach Venedig: Die Italienische Flachland.

Damit beginnt, was man getrost als Pflicht-Kilometer bezeichnen kann. Der Weg verläuft in sehr weiten Teilen über endlose und schattenlose Deiche des Piave. Oftmals geht es stundenlang einfach nur gerade aus. Das macht es zwar einfach, was das Navigieren angeht, ist aber total langweilig.

Wir reißen die Kilometer runter und genießen einen schönen Abend am Strand in Lido de Jesolo. Das Baden im Meer war eine wunderschöne Abwechslung zum eintönigen Laufen in der brütenden Hitze. Das Meer ist erreicht. Venedig kann nicht mehr weit weg sein. Nur noch eine Etappe, dann stehen wir auf dem Markusplatz.

Unser Vorhaben, komplett zu Fuß von München nach Venedig zu laufen, können Pascal und ich leider doch nicht ganz in die Tat umsetzen: Für die letzten Kilometer durch die Lagune steigen wir auf eine Fähre, die uns nach Venedig bringt.

Und dann stehen wir am Markusplatz. Umgeben von unzähligen Touristen, die uns teilweise fragend anschauen, warum wir uns freudestrahlend in den Armen liegen und uns zur geschafften Wanderung beglückwünschen. Vielleicht liegt es aber auch an den Bierdosen, die wir in der Hand halten…?

Es ist geschafft!

Wir haben unser Ziel erreicht. Unterwegs gab es keine Unfälle und wir sind wirklich mächtig stolz auf unsere Leistung.

In Venedig bleiben wir noch ein paar Tage und genießen das unbeschreibliche Flair dieser Stadt. Mit dem Zug fahren wir dann zurück nach Deutschland. Mit einem der letzten Züge fahren wir von München zurück nach Leonberg. Ein Absackerle noch in unserer Stammkneipe und dann trennen sich nach über einem Monat die Wege von Pascal und mir erst mal für ein paar Tage. Es war eine sehr schöne Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte. Ich bin glücklich, dass wir diese Wanderung gemeinsam unternommen haben!

 

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