Radreise Gibraltar - Leonberg – 2023
Donnerstag, 14.09.2023 — Algeciras - Chiclana de la Frontera
3. Tag
Wetter morgens: stockdunkel und warm, starke Bewölkung
Tages-Kilometer: 117km
Gesamt-Kilometer: 117km
Durchschnitt: 21,4km/h
Fahrzeit: 5h26
Max Speed: 70,8 km/h
Wetter tagsüber: sehr sonnig und sehr warm, über 30 Grad, starker Wind, in Böen teilweise sehr kräftig (teilweise Rückenwind, meist gefährlich von der Seite)
Wetter abends: sehr sonnig und sehr warm, immer noch sehr starker Wind
Abfahrt: 8:15 Uhr
Ankunft: 16:30 Uhr
Ich bin gestern Abend um 21:30 Uhr ins Bett gegangen und sofort eingeschlafen. Gegen 4 Uhr bin ich aufgewacht und hatte Durst. Ich bin kurz ins Badezimmer und habe Wasser getrunken. Dann konnte ich halbwegs schlafen bis um kurz nach 6 Uhr. Es wird Zeit zum Aufstehen. Ich starte in den Tag und weiche als erstes mein Müsli ein. Dann treffe ich die Vorbereitungen für die heutige, erste Etappe. Ich bin schon wirklich gespannt wie es läuft. Soweit ich schon kann packe ich meine Sachen schon in die Gepäcktaschen. Dann frühstücke ich gemütlich mein Müsli, packe die restlichen Sachen zusammen, trage die Gepäcktaschen runter in die Lobby, hole mein Fahrrad, gebe die Karte fürs Zimmer ab, hänge die Gepäcktaschen ans Fahrrad, starte das GPS Gerät und fahre los. So schnell kanns gehen.... Es ist kurz nach 8 Uhr und hell wird es auch. Ich folge der Hauptstraße bis Tarifa. Das ist zugleich die erste Belastungsprobe, denn es geht gleich über einen Pass mit immerhin 340 Meter Höhe. Gestartet bin ich bei auf Meeresspiegel. Es ist total warm und dämpfig und ich muss schon ganz gewaltig schwitzen bergauf. Die Abfahrt hinunter nach Tarifa ist dafür umso angenehmer. Ich folge der Hauptstraße noch bis ca 5 Kilometer hinter Tarifa. Dann führt die Route in die Berge. Ich bin ganz froh endlich weg zu sein von der Hauptstraße, wenngleich ich bergauf wesentlich langsamer voran komme und deutlich mehr schwitzen muss. Es ist schon am Morgen ziemlich warm.
Nach insgesamt 45 Kilometern erreiche ich einen Naturpark der mit tollen Wegen und einem herrlichen Ausblick auf den Atlantik wirklich sehenswert ist. Bald erreiche ich eine kleine Stadt am der Küste. Der beinahe endlose Strand ist fast menschenleer. Nur die vielen kleinen Türme der Rettungsschwimmer lassen ein bisschen erahnen, was hier wohl im Sommer los ist, wenn die Touristen in Spanien einfallen. Ich habe heute mal entlang der Hauptstraße ein bisschen auf die Autokennzeichen geachtet. Den ganzen Tag über habe ich nur ein einziges deutsches Kennzeichnen gesehen. Die Invasion scheint für dieses Jahr vorbei zu sein....
Der Spaß bei mir dann leider auch ab Kilometer 70. Ich erreiche wieder einen schönen Naturpark (auch hier ist das Radfahren erlaubt. Der Eurovelo 9 verläuft genau auf dieser Route!). Leider jedoch ist der Weg viel zu sandig und für mich mit dem Fahrrad und dem Gepäck zuerst sehr schwer und später dann völlig unmöglich zu fahren. Ich sinke zentimetertief im weichen Sand ein und bleibe schlichtweg stecken. Keine Chance. Später verschwindet zwar der weiche Sand ein wenig, dafür machen Steine, Wurzeln und steile Abfahren die Strecke für mich ebenfalls unpassierbar. Im Schweiße meines Angesicht schiebe ich mein Fahrrad die nächsten fünf Kilometer bis ich wieder halbwegs festen Untergrund habe. Meine Schuhe sind voller feinem Sand, der wie Schmirgelpapier wirkt. Endlich kann die wieder Gas geben und Kilometer machen. Denn knapp 80 Kilometer sind wirklich noch nicht viel! Die Route bietet nun zwei Möglichkeiten:
Die Küstenroute und die Inlandsroute. Ich will natürlich die Küste sehen und entscheide mich für die Küstenroute. Ganz blöde Entscheidung. Leider verläuft die Route wirklich direkt an der Küste. Also wirklich direkt am Strand. Nun ja. Ist sicher gut gemeint. Aber als offizieller Radweg....? Nein, das geht echt nicht. Ich muss schon wieder schieben. Wieder ist der Sand viel zu tief und viel zu weich. Meine Schuhe sind auch schon wieder voll mit Sand. Ich gehe näher an das Wasser. Auf nassem Sand bin ich in Dänemark und anderswo schon mal ganz gut vorangekommen. Tatsächlich kann ich nun wirklich fahren. Ich muss aber immer darauf achten, dass die Wellen mich bei dem starken Wind nicht komplett erwischen. Doch das passiet natürlich irgendwann weil zwei barfuß Spaziergänger leider kein bisschen Platz machen wollten für mich (alle Deutschen sind wohl doch noch nicht abgehauen...). Eine Welle setzt mein halbes Fahrrad und die kompletten Schuhe unter Wasser. Ich versuche noch auszuweichen und lande schließlich im tiefen und weichen Sand. Zum Glück halbwegs weich. Der Sand steckt nun leider überall. Die Kette und Ritzel schreien und die Bremsen hängen teilweise fest. Ach, wäre ich doch einfach nur wie ein stures Arschloch weitergefahren. Zum Glück bin ich NOCH nicht dieses Arschloch und werde es hoffentlich auch NIE werden. Ich suche mir den nächsten Weg um den Strand zu verlassen. Ich schiebe das Fahrrad und bei nächster Gelegenheit mache ich erst mal die Kette, die Ritzel, die Bremsen, den Rest vom Fahrrad und meine Fahrradschuhe sauber. Überall Sand und Salzwasser....!
Nach einer halben Stunde bin ich und mein Fahrrad wieder fahrtüchtig. Ich habe nun die Inlandsroute am GPS Gerät eingestellt und muss erst mal ein paar Kilometer über sandige Feldwege fahren, bis ich die andere Route erreiche. Die verläuft als tadelloser separater Radweg (getrennt durch Schutzwände aus Beton!) entlang einer wenig befahrenen Hauptstraße. Endlich kann ich mal ein bisschen Tempo machen und finde auch einen Rhythmus. So läuft es dann eigentlich ganz bis Chiclana de la Frontera. Es ist natürlich wieder unglaublich warm. Ich halte unterwegs an, um mir Wasser und etwas Saft zu kaufen. Der Wind wird meiner Meinung nach immer stärker. Tatsächlich ist es nun Teil Rückenwind. Das ist natürlich super! Die Unterkunft in Chiclana de la Frontera liegt fast direkt an der Route. Ich trinke zunächst nochmal viel Wasser und gehe dann unter die Dusche. Beides hat gut getan. Auf der anderen Straßenseite liegt ein Supermarkt. Ich kaufe Brot, Obst und Gemüse zum Abendessen, nochmal etwas Fruchtsaft. KEIN Alkohol. Der würde mir bloß noch mehr Mineralien aus dem Körper spülen, als ich ohnehin durchs Schwitzen heute verloren habe.
Nach dem Abendessen schaue ich mir die Route für morgen an, faulenze ein bisschen und tippe das Tagebuch. Allmählich wird es Zeit fürs Bett. Der Wind pfeift immer noch ganz kräftig, aber so bewegt sich im Zimmer wenigstens ein bisschen die Luft.
23 Uhr ins Bett.
Freitag, 15.09.2023 — Chiclana de la Frontera - Aznalcazar
4. Tag
Wetter morgens: warm, kein Wind mehr, starke Bewölkung
Tages-Kilometer: 151km
Gesamt-Kilometer: 267km
Durchschnitt: 24,3km/h
Fahrzeit: 6h11
Höchstgeschwindigkeit: 62,9km/h
Wetter tagsüber: sehr warm, ab dem späten Vormittag sehr sonnig und damit auch sehr windig (teilweise Rückenwind, am späten Nachmittag kräftiger Gegenwind)
Wetter am frühen Abend: sehr sonnig und sehr warm, kräftiger Wind.
Gegen später angenehm, kaum noch Wind.
Abfahrt: 8:15 Uhr
Ankunft: 17 Uhr
Ich bin gestern Abend um 23 Uhr ins Bett gegangen und sofort eingeschlafen. In der Nacht bin ich gegen 3 Uhr aufgewacht und musste aufs WC. Außerdem hatte ich Durst und habe noch eine paar große Schluck Wasser getrunken. Dann konnte ich wieder einschlafen bis um 6:30 Uhr. Ich werde wach und starte in den Tag.
Müsli einweichen, Klamotten einpacken, Radlerklamotten anziehen, Fahrrad checken, frühstücken und dann kann es los gehen.
Um 8:15 Uhr fahre ich los. Die ersten 10 Kilometer verkauft die Route entlang einer Hauptstraße, die relativ stark befahren ist. Die Autofahrer sind jedoch sehr rücksichtsvoll. Ich bin über die Geduld der spanischen Autofahrer (und innen) wirklich überrascht. Mache fahren minutenlang hinter mir her, bis sie dann zum überholen ansetzen. Das ist natürlich sehr gut, nur für mich völlig ungewohnt. Ich bin aus Deutschland gewohnt mit höchstens 20 cm Abstand überholt und dabei noch von einem irrsinnigen Dauerhupen begleitet überholt zu werden.
Dann verlässt die Route die Hauptstraße und führt in einen Naturpark. Die Wege sind ganz gut zu fahren. Sand und Schotter. Das Besondere hier ist der Wald aus Kiefern. Die stehen hier dicht an dicht und sind richtig groß. Irgendwie selten. Ich genieße die Ruhe im Wald. Ein paar Mountainbiker kommen mir entgegen. Sonst ist hier nichts. Nach ein paar Kilometern ist der Wald leider zu ende. Bei Kilometer 20 erreiche ich wieder eine Hauptstraße. Doch auch auf der muss ich nicht lange fahren. Bald biegt die Route auf eine kleine Nebenstraße ab, auf der wirklich wenig Verkehr ist. Die kleine Straße verläuft die nächsten 30 Kilometer zwischen endlosen Feldern. Die Sonne brennt heiß vom Himmel. Zum Glück schiebt der Rückenwind ein bisschen und so komme ich mit respektablem Tempo voran. Es ist der Wind, der am späten Vormittag einsetzt, meist aus Süden kommt und die heiße Luft aus Afrika bringt. Letzten Sommer hatte ich den kräftigen Wind fast jeden Tag als Gegenwind und habe ihn wirklich verflucht. Heute war ich ganz glücklich darüber. Als ich 60 Kilometer habe wird es Zeit für eine kurze Pause müd etwas zum Essen.
Gut gestärkt kann es dann weiter gehen. Zum Glück habe ich heute 4,5 Liter Wasser dabei. Denn die nächsten 30 Kilometer werden echt hart. Die Route führt quasi absolut geradeaus. Der Asphalt ist wunderbar neu gemacht und noch so richtig schön schwarz. So heizt es sich in der Sonne derart auf, dass ich mir wirklich wie ein Brathuhn im Ofen vorkomme. Von oben brennt die Sonne und von unten heizt der schwarze Asphalt. Zum Glück schiebt der Wind.
Bald erreiche ich den nächsten Naturpark. Es sieht hier aus wie in einer Savanne. Es erinnert mich ein bisschen an meine Zeit in Sierra Leone. Die Gedanken schweifen tatsächlich ein bisschen ab. Zurück zum Masanga Hospital und meiner Arbeit in Freetown.
Der Naturpark ist leider nicht endlos und bald erreiche ich die nächste Hauptstraße von der die Route auch schnell wieder abzweigt und einen kleinen Fluss folgt. Es kommt ein Abzweig über den Fluß. Hm... Eine Brücke gibt es nicht. Alles ist völlig zugewachsen. Hier geht es nur mit großem Aufwand drüber. Was bedeutet, Gepäcktaschen abbauen, alles einzeln ans andere Ufer bringen, dabei nicht ins stinkende Wasser fallen und auf der anderen Seite wieder zusammenbauen und weiterfahren. Bevor ich mir diese Arbeit mache prüfe ich, ob es eine Alternative gibt. Laut Karte führt der Weg, auf dem ich gerade bin, zu einer Straße. Genau wie der Weg auf dem ich eigentlich jetzt sein sollte. Na passt doch. Jetzt muss diese Alternative nur auch tatsächlich zur Straße führen und nicht doch irgendwo im Dickicht oder Gebüsch enden. Das wäre nicht das erste Mal, dass mir so etwas passiert. Es klappt. Die letzten 20 Kilometer bis Aznalczar werden wegen dem Gegenwind nochmal etwas anstrengend. Nach 130 Kilometern bin ich dann doch auch irgendwie müde, aber noch bin ich nicht in Aznalczar. Viel passiert nicht mehr. Die Supermärkte auf den letzten Kilometern haben wegen einer Lokalen Fiesta geschlossen und in Aznalczar sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Ich brauche zum Glück auch nicht viel. Milch fürs Frühstück ist das Wichtigste. Die Hacienda Olontigi ist ein sehr schönes und liebevoll renoviertes Anwesen mitten in Aznalczar. Ich habe ein schönes Zimmer. Mir gefallen solche alten Häuser einfach sehr. Nachdem ich geduscht habe mache ich mich auf den Weg die Stadt zu erkunden. Na ja. Also eigentlich gibt es eine Straße entlang der die Geschäfte und Restaurants liegen. Hier ist ganz ordentlich was los. Beim Stöbern muss ich natürlich in einen kleinen Baumarkt. Ich bin erstaunt, denn von dem Angebot könnte sich der OBI in Leonberg eine gute Scheibe abschneiden. In einem der Restaurants esse ich zu Abend und tippe das Tagebuch. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das Leben hier erst richtig wach. Es hat angenehme 25 Grad Celsius und der Wind hat sich gelegt.
Samstag, 16.09.2023 — Aznalcazar (E) - Vila Real de Santo Antonio (P)
5. Tag
Wetter morgens: trocken, kühl, kein Wind, starke Bewölkung, hin und wieder etwas Sonne
Tages-Kilometer: 136 km
Gesamt-Kilometer: 403 km
Durchschnitt: 22 km/h
Fahrzeit: 6h10
Wetter tagsüber: ab Mittag wieder kräftiger Gegenwind, am späten Nachmittag Regenschauer, warm
Wetter abends: Regen und warm
Abfahrt: 8:30 Uhr
Ankunft: 17:30 Uhr
Ich bin gestern gegen 23 Uhr ins Bett gegangen und sofort eingeschlafen. Gegen 4 Uhr bin ich aufgewacht und bin aufs WC. Außerdem hatte ich Durst und habe noch Wasser getrunken. Dann konnte ich halbwegs schlafen bis um kurz nach 6 Uhr. Es wird Zeit zum Aufstehen.
Ich weiche mein Müsli ein und packe meinen Kram, den ich nicht mehr brauche gleich in die Taschen.
Um 8:30 Uhr bin ich startklar und verlasse die Hacienda. Es war echt gemütlich hier. Zunächst folgt die Route wieder einer großen Hauptstraße, auf der am Morgen noch nicht viel Verkehr herrscht. Ich bin ganz froh zügig voran zu kommen. Doch allmählich wird der Verkehr dichter. In größeren Städten nimmt die Route meist einen Weg der durch ruhigere Gebiete führt. Und bald verläuft die Route auf einer alten Bahnlinie. Das kenne ich aus Schottland. Doch dort waren die Wege wirklich super ausgebaut. Hier ist es Schotter und viel weicher Sand. Meist aber trotz schwerem Gepäck gut zu fahren. Aber natürlich nur langsam. Die Natur hat sich schon ein Stück der alten Bahnlinie zurückgeholt. So weit, dass irgendwann überhaupt kein Durchkommen mehr möglich ist. Mist! Es geht wirklich nicht mehr weiter. Alles zu gewachsen. Also bleibt mir nur umzudrehen und so weit zurück zu fahren, bis ich an eine Straße komme. Zum Glück sind das nicht viele Kilometer, die ich auf diese Weise mache. Entlang der Straße komme ich wenigstens zügig voran. Ich gebe der alten Bahnlinie als Radweg noch zweimal eine Chance. Doch beim ersten Versuch liegt so unglaublich viel Müll und Unrat auf dem Weg, dass ich mein Fahrrad ein Stück weit trage, um nicht sofort einen platten Reifen zu bekommen. Beim zweiten Versuch ist regnet es ziemlich kräftig und der Sand landet in der Kette, was sich einfach grausam anhört. Dafür kann der Weg natürlich nichts, aber ich habe trotzdem entschieden auf der Straße weiter zu fahren. Ich habe dabei die Route weiterhin im Blick, damit ich nicht zu weit vom eigentlichen Track abkomme. Da muss ich einmal noch einen kleinen Umweg fahren und erreiche am späten Nachmittag die Hafenstadt Ayamonte. Dort fährt eine Fähre hinüber nach Portugal. Das Timing ist auch gut. Es ist kurz vor 17 Uhr. Die Fähre läuft in ein paar Minuten aus. Um 18 Uhr wäre die letzte Fähre für heute gefahren. Die Überfahrt nach Portugal dauert vielleicht eine viertel Stunde.
Willkommen in Portugal.
In der Stadt Vila Real de Santo Antonio habe ich eine Unterkunft gebucht. Ich will heute wirklich nicht noch viel weiter fahren. Die Unterkunft ist von außen nicht als Pension zu erkennen. Aber nachdem ich geklingelt habe kommt eine ältere Dame zur Tür und bittet mich mit samt Fahrrad herein. Ich soll die Anmeldung ausfüllen. Sie achtet genau darauf, dass ich leserlich schreibe. Und genau bei meiner eMail Adresse falle ich durch. Also nochmal sauber darunter schreiben, dann ist sie zufrieden. Irgendwie lustig. Sie hat vermutlich eine eMail Adresse mit Vorname und Nachname erwartet und nicht
Nachdem ich geduscht habe gehe ich zum Supermarkt und kaufe Proviant. Morgen ist Sonntag und da gibt's unterwegs nichts zu kaufen. Und nach dem Einkaufen laufe ich durch die Fußgängerzone. Die Unterkunft liegt mitten in der Fußgängerzone, Restaurants und Bars gibt es hier jede Menge. Es ist schön, so im Zentrum zu sein. Ich esse in einem Restaurant zu Abend und laufe dann zur Unterkunft. Ich muss heute unbedingt noch technischen Dienst am Fahrrad machen, nachdem ich heute so viel Sand und Dreck am Fahrrad gesammelt habe...
Ich stelle mein Fahrrad kurz vors Haus, nehme einen alten Lumpen, reibe den Dreck und Sand ab und nach ein paar Tropfen Öl hört sich die Kette wieder richtig "gesund" an.
Das war dann auch der Tag.