Freitag, 04.11.2011 - Leonberg – Frankfurt

Sonnig, leichte Bewölkung, +19°C

 

Die vergangene Nacht war irgendwie recht kurz. Ich saß nach dem Besuch im IrishPub noch eine Zeit lang vor dem Fernseher. Heute Morgen bin ich (wie üblich) recht früh aufgewacht. Aber das passt schon, denn es gibt heute noch eine Menge zu erledigen: Meinen Rucksack muss ich noch fertig packen, das Leergut aus dem Keller noch in den Supermarkt bringen und im THW will ich auch noch vorbei. Dort hängen die Batterien von meinem 5-Tonnen-Tamagotchi noch am Ladegerät. Das sollten sie die nächsten fünf Wochen aber nicht bleiben… Somit ist der Vormittag schnell vorbei. Zum Mittag gibt es die mitgebrachte Pizza vom Supermarkt. Nach dem Essen noch unter die Dusche und dann den Rucksack zum letzten Mal auf die Waage stellen. 18kg! Das ist echt gut! Na da bin ich mal gespannt, ob und was ich vergessen habe. Wenig später taucht dann mein Studienkollege aus Fachhochschulzeiten und jetziger Mitwanderer Daniel auf. Mit seinem Hut erinnert er mich irgendwie an Indiana-Jones! Dann kann es nun ja endlich los gehen. Weil wir beide startklar sind und auch sonst alles geklärt ist, nehmen eine S-Bahn früher als geplant, um nach Stuttgart zu kommen. Von dort geht es per ICE weiter nach Frankfurt zum Flughafen. Die Fahrt verläuft ohne Probleme. Keine Verspätung, kein Streik oder sonst was. Ich Frankfurt machen wir uns auf den Weg ins richtige Terminal. Zum Glück kennt sich Daniel ganz gut hier aus. Er kommt wohl öfter hier her. Bei der Gepäckabgabe gibt es auch keine Probleme. Lediglich die wenig erfreuliche Info, dass sich unser Abflug um über eine Stunde verzögert. Das bedeutet eben warten … warten … warten. Aber dann ist es soweit. Der Flug macht seinen nächsten Zwischenstopp in Dubai. Bis dorthin ist Zeit fürs Tagebuch, auch wenn nicht wirklich viel Platz ist zum Schreiben. Leider waren meine Beine dann doch irgendwie 5 cm zu lang, was die Möglichkeiten um sich bequem im Sitz zu räkeln leider eingeschränkt hat. Der Flug an sich, war aber sehr ruhig und so war auch Zeit zum Schlafen. Die nächsten fünf Stunden bis Dubai kamen mir schon recht lang vor. Und das war nur der kleinste Teil der Reise. Ich bin gespannt, wie der weitere Teil der Anreise nach Neuseeland verläuft.